FAQ

Menschen in schwierigen Lebenssituationen beistehen, Selbsthilfe fördern, Unterstützung leisten, soziale Grundbedingungen in der Gesellschaft positiv beeinflussen, die Bevölkerung für soziale Not im Kanton Aargau sensibilisieren und Pfarreien in ihrem diakonischen Handeln unterstützen.

Caritas ist sowohl das Hilfswerk der katholischen Kirche im Kanton wie auch ein eigenständiger Verein. Mit der katholischen Kirche ist Caritas zunächst einmal von ihrer Geschichte her verbunden: 1926 wurde sie als Caritaszentrale gegründet, um das soziale Engagement der Pfarreien zu koordinieren und deren freiwillige Helferinnen und Helfer zu schulen. Heute äussert sich die Verbundenheit auf drei Ebenen: Im Leitbild ist der ideelle Bezug zu den christlichen Werten festgehalten. Auf der Ebene der Struktur ist der Generalvikar der katholischen Kirche für den Kanton Präsident des Caritas-Vereins. Und schliesslich sind etwa ein Viertel der zur Verfügung stehenden Finanzen Beiträge der katholischen Körperschaft. Diese Verbundenheit kommt auch in manchen praktischen Kooperationen zum Ausdruck.

Als christliches Hilfswerk liegt es nicht an uns zu verurteilen. Leid und Not werden nicht dadurch gelindert, Schuldige und Schuld zu finden. Nur Taten können helfen.

Rund ein Neuntel der Einnahmen der Caritas Aargau sind Spenden. Ein weiteres Drittel wird von der katholischen Kirche beigesteuert. Die restlichen Gelder setzen sich zusammen aus Beiträgen von Bund, den Sozialversicherungen sowie Fonds und Stiftungen.

Caritas Aargau ist das Hilfswerk der Katholischen Kirche im Aargau und ist für die Menschen im Kanton zuständig. Sie ist ein Verein. Zusammen mit Caritas Schweiz sind wir Teil des Caritas-Verbandes, zu welchem sich 16 Regionale Caritas-Stellen in der Schweiz zählen.

Unsere Sozialberatung kommt in gleichem Masse Schweizerinnen und Schweizern wie auch ausländischen Frauen und Männern zu.

Im vergangenen Jahr haben sich bei uns an die 200 Personen freiwillig engagiert. Gerne heissen wir auch Sie willkommen im Kreise unserer freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Es ist in der Tat nicht unsere Aufgabe, regelmässige Hilfeleistungen an Bedürftige und Armutsbetroffene auszuzahlen. Wir springen jedoch ein, wo Lücken bestehen, Überbrücken dort, wo die Sozialhilfe nicht oder noch nicht bezahlen kann und bewahren damit manche Mitmenschen vor dem endgültigen "Absturz".

Pro Spendenfranken benötigen wir rund 14 Rappen für die Erwirtschaftung der Spenden. Das heisst, dass rund 86 Rappen in die direkte und indirekte Hilfe fliessen.

Nein, wir übernehmen keine Schulden, bezahlen keine Schuldzinsen oder Wohnungsdepots und finanzieren keine Investitionen. Wir beraten aber Verschuldete, wie die Schulden abgebaut werden können und helfen, persönliche Budgets zu erstellen.